Steher-Rennen? Doping als ständiger Gefahrenherd für die Sportart? Das jahrzehntelang aufgebaute Sicherheits- und Performance-Wissen als Unternehmer weitergeben? Richtig, in der aktuellen KaffeehausTALK-Episode geht es primär um Radsport. Dazu haben wir niemand Geringeren als Roland Königshofer eingeladen. Der bald 60-Jährige war nicht nur 21 Jahre im Nachwuchs- und Profiradsport aktiv, sondern war auch eine prägende Figur beim Österreich-Ableger des Weltkonzerns adidas und will seine umfangreichen Erfahrungen nun als selbständiger Unternehmer an Radsportbegeisterte weitergeben.

Roland Königshofer beweist gleich zum Auftakt des Gesprächs seine Liebe zum Detail. Er trinkt nicht einfach nur Kaffee, er hat für jedes Ambiente seinen eigenen Lieblingskaffee. So erzählt er beispielsweise, warum es ihm der Irish Coffee angetan hat, dass zwischen Espresso und Cappuccino Welten liegen, und warum er in ausgewählten Familienkreisen einen guten Kaffee Advokat bevorzugt.

Wie immer kommen aber auch Sportbusiness-Themen nicht zu kurz. Königshofer hat mehrfach Medaillen bei Radweltmeisterschaften abgeräumt, hat sein Herz den Steher-Rennen verschrieben und erklärt ausführlich, warum Steher-Rennen einerseits Menschenmassen anlockten, andererseits aber auch regelmäßig Todesopfer forderten. 

Nach seinem aktiven Karriereende war der gebürtige Niederösterreicher 25 Jahre für adidas tätig. Begonnen hat er als Österreich-Verantwortlicher für die Spitzensportbetreuung, um in weiterer Folge eine immense Wandlung seines Job-Profils mitzuerleben. Im KaffeehausTALK berichtet Königshofer, warum er sich wenige Jahre vor der Pension schlussendlich dazu entschied, adidas den Rücken zu kehren, und sein eigenes Business zu gründen.

THEMEN

21 JAHRE IM NACHWUCHS- UND PROFIRADSPORT

25 JAHRE BEI ADIDAS

UNTERNEHMEN ROLAND KÖNIGSHOFER CYCLE SAFETY & RACE PERFORMANCE

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